Dyskalkuliediagnostik

Die förderdiagnostische Untersuchung dient zur Ermittlung des pränumerischen und numerischen Entwicklungsstandes des arithmetischen, mathematischen Denkens bei Kindern und Jugendlichen.

Hier findet die Diagnostik nach der Psychologin Angelika Schlotmann Anwendung, Begründerin der Wasserglasmethode in der Dyskalkulietherapie.

Es werden außerdem Testbestandteile nach Testverfahren zur Dyskalkuliediagnostik und insbesondere interne Untersuchungsmethoden, hier vor allem nach der Methode des „lauten Denkens“ (gezielte Verhaltensbeobachtung des Kindes beim Lösen und Kommentieren von mathematischen Aufgabenstellungen) sowie des Transfers (Umsetzung mathematischer Symbole in Vorstellungsbilder und Handlungskontexte) verwendet.

Die fehleranalytische qualitative Testung der Rechenleistungen umfasst im einzelnen folgende Teilbereiche: Pränumerik, ordinaler, kardinaler und relationaler Zahlbegriff, Operationsverständnis, dekadisches Positionssystem, Größenverständnis, intermodale Transferleistungen, Sachaufgaben.


Die Diagnostik umfasst eine Zeitstunde und findet in einer angenehmen, lockeren Atmosphäre statt. 

Nach Auswertung der Diagnostik verfasse ich einen schriftlichen Bericht und wir vereinbaren einen Gesprächstermin, in welchem ich Ihnen das Ergebnis der Testung ausführlich erkläre und das weitere Vorgehen bespreche.

Die Kosten einer Dyskalkulietherapie können vom Jugendamt übernommen werden. 

Ich informiere Sie, welche Bedingungen hierzu erfüllt sein müssen. 


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